Wie soll ich einen unangenehmen Menschen lieben?
13 Aug
„Du sollst Deinen Nächsten lieben, wie Dich selbst!“
Mit Freunden, Bekannten und sympathischen Menschen ist das einfach. Schwierig wird es bei Menschen, bei denen der Eindruck entsteht, sie wollen gar nicht geliebt werden. Sie gehen gleich auf Konfrontationskurs, meist fühlen sie sich dann auch noch selber angegriffen, wenn man sich dagegen wehrt.
Als Effekt kommen dann solche Menschen in die „Schublade Unangenehm“, Schublade zumachen und den Kontakt meiden.
„Wie soll ich einen unangenehmen Menschen lieben?“
Den Kontakt zu unangenehmen Menschen, die mir Schwierigkeiten bereiten meiden, geht nicht immer, vor allem nicht im Berufsleben. Schon Verschiedenes habe ich ausprobiert, um diese schwierigen Menschen direkt zu konfrontieren; ihnen gerade ins Gesicht zu sagen, wie blöd ich sie finde. Das geht aber meist gründlich daneben. Es hat erst recht zu heftigem Streit geführt. Oder ich habe einfach die Situation geduldig ertragen, meinen Teil über diese Person gedacht, in der Hoffnung, dass die Begegnung bald beendet ist. Das birgt aber die Gefahr, dass ich überheblich und arrogant wirke. Eine schwierige Situation wird dadurch nicht gerettet.
„Ein Reifungsprozess ist gefragt.“
„Ich habe Mitgefühl.“ Mir ist klar geworden, alle Menschen müssen ein Leben lang mit sich selbst klar kommen – auch die „Unangenehmen“. Diesen Menschen sind eben andere Dinge, als z.B. ein harmonischer Umgang, wichtiger. Der andere erlaubt sich vielleicht etwas, was ich mir nie erlauben würde. Sie sind vielleicht von ihren Eltern anders erzogen worden, kommen vielleicht aus einem anderen Land, mit anderen Sitten. Vielleicht sind sie auch von meiner Schwingung verunsichert, weil ich von ihrer Schwingung verunsichert bin.
„Es gibt keine schwierigen Menschen, es gibt nur schwierige Situationen.“
Mitgefühl für Menschen zu entwickeln, die mich in schwierige Situationen bringen, heißt dann: Ich muss mir zunächst klar werden, warum ich diese Menschen als „Unangenehm“ in die entsprechende Schublade stecken will. Warum ich auf diese Menschen so reagiere, sie unangenehm und unsympathisch finde. An Stelle in Resonanz zu gehen, mich auf ein negatives hin und her der Emotionen einzulassen, ist es besser, erst mal zu meinem Schutz eine Art inneren Rollo herunterzulassen. Negative Energie muss ich ja nicht meinerseits mit ebensolcher beantworten.
Wenn ich davon ausgehe, dass alle Menschen „Kinder Gottes“ sind, dann kann ich auch diesen mir unangenehmen Menschen ein paar liebevolle Gedanken senden.
Es ist nicht immer so einfach, wie es sich hier liest, aber nach meiner Erfahrung hat diese Herangehensweise aus schwierigen Situationen mit unangenehmen Zeitgenossen zu einer Lösung geführt.
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