„Fastenzeit, tote Zeit?“
21 Feb
„Seit Aschermittwoch sind wir wieder 40 Tage bis Ostern in der Fastenzeit.“
Eine Zeit, in der man als guter Christ fastet, eine Zeit, die dazu animiert, den Winterspeck oder die Schlemmersünden der vorausgegangenen Monate wegzuhungern, eine Zeit, in der Begegnungen mit sonst liebenswürdigen Kollegen/Kolleginnen hungernd, bleich, gereizt und missgelaunt sind. Eine Zeit, in die meine Geburtstagsfeier fällt, die von mindestens drei meiner hungernden, liebsten Freunde gemieden wird, aus Angst, sie könnten den Versuchungen von Essen und Trinken nicht widerstehen.
„Geht´s auch anders?“
Jesus sagte dazu zu seinen Jüngern: „Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht, wie die Heuchler.“ Nun ja, wenn der Magen dauernd knurrt, auf lieb gewordene Stimulanzen wie Alkohol, Süßigkeiten und dergleichen verzichtet wird, ist es sicher nicht so einfach, ohne Anstrengung freundlich in die Gegend zu schauen.
„Vielleicht ist es besser, nicht so streng und hart mit sich selbst umzugehen.“
Diese 40 Tage bis Ostern können auch genutzt werden, um einfach nur auf Überflüssiges zu verzichten, sich das Wesentliche bewusst zu machen, um sich dann daran zu erfreuen. Einfach mal die Fülle des Lebens in den einfachen Dingen erblicken. Zu mehr Ruhe, Ausgeglichenheit und Gelassenheit finden; und Dankbarkeit empfinden für die kleinen, täglichen Geschenke.
„Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst“. (Francois de La Rochefoucauld)
In der Fastenzeit nicht hungern, sondern achtsam essen, auf Lust- und Frustessen verzichten und die Sinne für bewusstes Essen aktivieren, spart schon viele Kalorien ein. Auch im Einfachen den Genuss finden und sich dem mit allen Sinnen zuwenden, kann zum schmackhaften Erlebnis werden. Vor allem kann die Fastenzeit dazu genutzt werden, sich darauf zu konditionieren, nur zu essen wenn man den echten Hunger spürt und sofort aufzuhören, wenn das Sättigungsgefühl da ist.
„Der große Vorteil für die nächste Fastenzeit.“
Wenn das in dieser Fastenzeit so Eingeübte das ganze Jahr im Wesentlichen beibehalten wird, kann der JoJo-Effekt von 40 Hungertagen ausbleiben. In der nächsten Fastenzeit müssen dann keine sich in Speckpolster verwandelte Schlemmersünden weggehungert werden. Vielleicht sind dann auch alle meine lieben Freunde bei meiner Geburtstagsfeier im nächsten Jahr mit dabei.
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