„Warum wir immer glauben, etwas erreichen zu müssen, um glücklich zu sein.“
22 Feb
Auch darüber hat Alf Poier seine persönliche Sichtweise in seinem Buch „Mein Krampf“, niedergeschrieben. Für alle, die sich dieses Buch inzwischen noch nicht gekauft haben, möchten wir gerne einen letzten Auszug seiner humoristischen Schreibweise hier wiedergeben.
Andreas Heine, Geschäftsführer
„Wenn man ein kleines Kind ist, wird man von seinen Eltern, seinen Lehrern und anderen Vorgegebenen immer wieder aufgefordert, sich zu beschäftigen. Wenn man einfach nur so da sitzt, dann zählt das nicht. Nicht einmal dann, wenn es einem gut dabei geht. Ich glaube, dass das einer der Gründe dafür ist, warum wir immer glauben, im Leben etwas „erreichen“ zu müssen, um glücklich zu sein
Wenn man einmal kurz ins „Narrenkastl“ schaut, kommt sofort jemand und sagt: „Huhu, wo bist Du?“
Das find ich sehr, sehr schade. Irgendwann im Leben verlernt man das Nichtstun dann wirklich, und man wird zu einem verhudelten Gesamtbeispiel mit Stresscharakter und Beschäftigungsphobie. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum viele Arbeitslose sehr schnell depressiv werden. Plötzlich gibt es nichts mehr zu tun. Man genießt das vielleicht drei oder vier Wochen lang, doch was ist dann?
Die meisten Lottomillionäre gehen laut einer Statistik auch nach ihrem Millionengewinn derselben Arbeit nach wie vorher.
Wahrscheinlich können sie sich nur so vor einer geistigen Überwältigung schützen, die schon so manchen Menschen in eine alles überstrahlende Depression geworfen hat. Darum sage ich hier, dass ich wirklich tiefe Bewunderung für all jene empfinde, die das Nichtstun wirklich beherrschen und dann Freude und Sinn empfinden können, wenn es anscheinend keinen Grund dafür gibt.
Die meisten Leute freuen sich ja nur dann, wenn ihr Auto zum Höchstpreis verbilligt wird oder das kalte Eiswetter endlich heiß wird. Freude ist dann nichts weiter als eine Reaktion auf irgendetwas.
Deshalb sage ich, dass es das Beste ist, wenn man sich einfach grundlos darüber freuen kann, dass man hier ist. Dann braucht man auch nicht ständig etwas zu tun. Die zweigeschossige Rasselkröten und die Faultiere können das super.
Die würden nach einem Lottosechser bestimmt nicht mehr zur Arbeit gehen!“
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