Welcher Massage-Typ sind Sie?
21 Jul
Oh, hier zwickt es. Ah, da bin ich verspannt. Das kennt sicherlich jeder. Vom Nacken, über den Rücken bis hin zu den Zehen kann so gut wie jeder Muskel im Körper verspannt sein. Meistens ist nicht einmal ausschließlich die Partie betroffen, an der die Verspannung in Form von Schmerzen zu spüren ist. Meist handelt es sich um einen strahlenden Schmerz und so sind viele Patienten immer wieder überrascht, dass der Schmerz in der Schulter vom Nacken oder den Armen stammt. Nach dem Gang zum Arzt herrscht meist Klarheit darüber. Anschließend wird eine Massage empfohlen oder verschrieben. Wer sich zu Hause gerne regelmäßig selber darum kümmern möchte, dass schmerzhafte Verspannungen vorgebeugt oder gelindert werden, hat hier die Möglichkeit über die Selbstmassage. Doch Vorsicht! Hier lauern auch Gefahren und generell sollte jeder erst einmal selber wissen, welcher Massage-Typ er eigentlich ist. Denn nicht jede Massage fühlt sich bei jeder Person gleich entspannend an. Während eine Klopf-Massage beim einen zu tiefer Entspannung führt, verkrampfen sich dafür andere Personen dabei so sehr, dass eine Lockerung der Muskeln überhaupt nicht möglich ist. Damit jeder für sich entscheiden kann, welche Massage zu ihm passt, werden nun die unterschiedlichen Massagearten grob vorgestellt.
Massage per Wasserdüse:
Diese Form der Massage wird so gut wie in jedem Schwimmbad angeboten. Die Wasserdüsen im Schwimmbecken können zur Massage von Rücken, Beinen und Po genutzt werden. Bitte nicht zu nah an die Düse gehen. Der Wasserdruck ist teilweise sehr hoch und kann daher mehr kaputt machen als gut tun. Auch kann es zu schmerzhaften Verletzungen der Haut kommen, wenn der Wasserstrahl sehr stark auf die Haut auftrifft. Zur Lockerung der Muskulatur ist diese Form gut geeignet, auch kann sie auch die Durchblutung anregen, was zur Linderung von leichten Schmerzen führen kann. Außerdem kann so auch das Bindegewebe an den Beinen massiert werden.
Ganzkörper- und Teil-Massagen:
Teil-Massagen sind beispielsweise die Massage von nur einem, oder wenigen Körperteilen. Gesichtsmassagen oder auch die klassische Rückenmassage zählen hierzu. Die Körperpartien, welche nicht massiert werden, sind in der Regel mit warmen Tüchern oder Decken bedeckt. Bei der Ganzkörper-Massage wird die Person an allen Körperteilen, außer dem Genitalbereich, massiert.
Verschiedene Massagetechniken in Kombination mit Hilfsmitteln:
Hilfsmittel kommen bei der Massage oftmals zum Einsatz. Neben Vibtration, Steinen, Ölen oder auch Kerzen werden auch Massage-Handschuhe aus unterschiedlichen Materialien verwendet.
Aroma-Massage:
Hier werden bei der Massage spezielle Aroma-Öle eingesetzt. Sowohl als Duftöl im Raum als auch auf der Haut dient dies zur Entspannung des Körpers und der Sinne. In der Ayurveda-Massage werden oftmals Öle mit Handschuhen und speziellen Techniken kombiniert.
Hot-Stone-Massage:
Bei der Hot-Stone-Massage geht es darum, den Körper durch Wärme zu entspannen. Dabei werden an den Stellen, wo der Schmerz sitzt die aufgewärmten Steine aufgelegt.
Shiatsu-Massage:
Der Masseur nimmt hier seine eigenen Körperteile, wie Arme, Fäuste, Ellenbogen oder Knie, um eine wirkungsvolle Massage zu erzeugen.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Unterarten und spezielle Richtungen von Massagen. Wer sich selber einmal ausprobieren möchte, kann durch diese Anleitung ein gutes Ergebnis erzielen. Beachtet werden sollte jedoch, dass vor allem spezielle Massagen vom Profi ausgeführt werden sollen, um nicht mehr Schäden anzurichten, als Entspannung erreicht werden wollte.
Der Druck während der Massage sollten für die zu massierende Person angenehm und gleichmäßig sein. Dabei sollte die Hand des Masseurs immer in Bewegung sein. Gearbeitet wird aber nicht aus der Hand heraus, sondern aus dem Arm, ansonsten kommt es zu Verkrampfungen der Hände des Masseurs.
Begonnen wird mit einem leichten Druck, und streifenden Bewegungen. Danach kann der Druck erhöht werden. Das kneten und so genannten „walken“ der Hautpartien an der der Muskel verspannt ist, regt die Durchblutung an. Wird der Druck erhöht so überträgt sich dies auch auf den darunter liegenden Muskel. Es sollte nicht ausschließlich auf der Stelle massiert werden, an der der Schmerz sitzt. Um eine gute Entspannung zu erzielen, sollten auch umliegende Partien behandelt werden. Sollte der Schmerz jedoch bestehen bleiben, sich verschlimmern oder weitere schmerzende Stellen hinzukommen ist es wichtig, dass dies von einem Arzt angesehen wird. Hilfsmittel und hochwertiges Zubehör für Profis und die Massage zu Hause erhalten Interessierte auch unter www.art-of-beauty.com
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