Wer schläft, sündigt nicht!
7 Okt
„Warum schlafen wir?“
Die alten Römer kamen zum einfachen Ergebnis „wer schläft, sündigt nicht“, „qui dormit, non peccat“. Wissenschaftler können bis heute nicht eindeutig erklären, warum Menschen eigentlich schlafen müssen.
„Warum tut uns Schlafen gut?“
Am Abend ins gemütliche Bett fallen, sich ins Kissen kuscheln und dann abtauchen ins Reich der Träume – eine schöne Vorstellung. Den Stress des Tages vergessen, eine Nacht darüber schlafen. Schlafen hilft: wenn wir müde sind, wenn wir krank sind, wenn wir Kummer haben. Unser Körper signalisiert uns mit Müdigkeit, wann eine Pause und Erholung angesagt sind.
„Schlafen ist jedoch nicht nur zum Ausruhen unseres Körpers da.“
In der Zirbeldrüse unseres Gehirns wird ein Hormon namens Melatonin ausgeschüttet, das die Körperfunktionen auf das Schlafen vorbereitet und uns langsam auf „Sparflamme“ setzt. Dabei fällt unsere Körpertemperatur um einige Zehntelgrad ab, Atmung und Puls werden langsamer, der Blutdruck sinkt. Müde werden wir außerdem, wenn Stoffwechselprodukte abgebaut werden müssen, die sich in unserem Körper über den Tag hinweg angehäuft haben. Beim Schlafen sind wir jedoch nicht untätig und schlaffen total ab. Es beginnt eine hoch organisierte Abfolge von Ereignissen in Körper und Geist. Beim einschlafen setzt das Gehirn chemische Substanzen frei, die das Bewusstsein abschaltet. In Sekundenbruchteilen sinken wir in den Schlaf, es trifft uns wie ein Blitz. Danach wechseln sich Tiefschlaf- und Traumphasen etwa im 90-Minuten-Rhythmus ab. Nur in den Tiefschlafphasen sind unsere Körperfunktionen so ruhig gestellt, dass „uns einer wegtragen könnte“. In den Traumphasen läuft das Gehirn auf Hochtouren, der ganze Körper steht praktisch „unter Strom“.
„Nächtliche Eingebungen.“
Warum dämmern wir jede Nacht stundenlang bewusstlos vor uns hin? Es ist bekannt, dass der Körper sich im Schlaf regeneriert, das Immunsystem auf Vordermann gebracht wird, wir den Schlaf brauchen, um fit zu sein für den nächsten Tag. Aber warum schlafen wir nicht wachen Geistes? Der Schlaf erfüllt offensichtlich eine Funktion, die mit dem Wachsein nicht kompatibel ist. Bestimmte Prozesse, so haben Neurologen herausgefunden, können wohl nur dann ablaufen, wenn das Gehirn „offline“ geht. Von Albert Einstein zum Beispiel ist bekannt, dass er viel geschlafen hat. Vielleicht hatte er deshalb so gute Ideen. Auch Dimitrij Mendelejew soll eine nächtliche Eingebung gehabt haben, die ihm das Ordnungsprinzip für das Periodensystem der Elemente erschloss, nachdem er tags zuvor noch ergebnislos über Kärtchen und chemischen Symbolen gebrütet hatte.
„Jedes Aufwachen kann ein Neuanfang sein.“
Schlafen finde ich auch deshalb wichtig, weil jeder Schlaf eine Grenze setzt. Mit dem Schlafengehen endet ein Tag und mit dem Aufwachen beginnt der nächste. Ohne den Schlaf wäre das Leben ein einziger, langer, eigentlich nicht zu überschauender Zeitraum. Jedes Aufwachen kann ein Neuanfang sein. Manchmal bin ich mit einer miesen Laune ins Bett gegangen und richtig gut gelaunt wieder aufgewacht.
„Wir wünschen Ihnen einen allzeit guten Schlaf.“
Fordern Sie unsere 10 Schlaftipps an, wenn es mal nicht so gut mit dem Schlafen klappt.
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