Mit dem Titel „Überheblichkeit hat viele Facetten“, hat mir Hartmut B. aus Köln nachfolgenden Beitrag gesendet
3 Feb
„Egal wie ich mich meiner Partnerin gegenüber verhalten habe, sie begegnete mir immer wieder mit einer Überheblichkeit, die mir unbegreiflich war. Mein Harmoniebedürfnis wurde dadurch ganz schön gestört und lange habe ich zu hinterfragen versucht, was der Grund dafür sein könnte.“
In einem der Bücher von Eckhart Tolle habe ich eine ganz plausible Antwort gefunden.
Das Ego ist in seinem Wesen trotz ausgeklügeltem Abwehrmechanismus sehr unsicher und verletzlich, es fühlt sich ständig bedroht. Nach außen hin kann es sehr selbstsicher wirken und mit Überheblichkeit bedrohliche Auftritte veranstalten. Aber wodurch wird das Ego dazu bewegt, sich so aufzuplustern?
Nach Eckhart Tolle wird das Ego durch Angst dazu getrieben.
Angst schein vielerlei Ursachen zu haben. Vor allem sind es die Ängste vor Verlusten, die das Ego zu den seltsamsten Abwehrmechanismen treiben lässt. Angst zu versagen, Angst dem Partner nicht zu genügen, ihn am Ende zu verlieren. Da denkt wohl so ein Ego, mit Überheblichkeit kann ich Selbstsicherheit demonstrieren, dann können alle sehen, wie wertvoll und wichtig ich bin. Dummerweise erkennt so Ego erst, wenn schon viel Porzellan zerschlagen ist, dass es kontraproduktiv handelt.
Eckhart Tolle schreibt:
„Der psychische Zustand der Angst steht mit keiner konkreten echten unmittelbaren Gefahr in Zusammenhang. Er äußert sich in unterschiedlichster Form: als Unbehagen, Sorge, Unruhe, Nervosität, Anspannung, Schrecken, Phobie usw. Diese Art von psychischer Angst ist nicht durch etwas begründet, was gerade geschieht, sondern durch etwas, das möglicherweise geschehen könnte. Du bist im Hier und Jetzt, während deine Gedanken in der Zukunft weilen. Dadurch entsteht eine Blase, die sich mit Angst füllt. Und wenn du dich mit dem Denken identifizierst, sodass du die Berührung mit der Kraft und Einfachheit des Jetzt verlierst, wird diese angsterfüllte Blase dein ständiger Begleiter sein. Mit dem gegenwärtigen Augenblick kannst du immer klarkommen, aber mit etwas, das reine Projektion ist, kannst du nichts anfangen – mit der Zukunft kannst du nicht fertig werden.“
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